Es gibt ja laut Altonaer Käseblättchen Missfallensäußerungen bezüglich der (übrigens einstimmigen) Entscheidung des Hauptausschusses der Bezirksversammlung, die normale Sommerterassengenehmigung (also die Erlaubnis, Stühle und Tische herauszustellen) für die Tage der altonale in diesem Jahr der altonale GbR zu überlassen anstatt wie im restlichen Jahr den Gaststätten. Man kann verstehen, dass auch die gerade mal 12 EUR pro Quadratmeter einem Geschäftsmann zu viel sind – jammern gehört ja zum Geschäft. Aber wie sieht die Realität aus: Seit Jahren versucht die altonale, die mit viel Leidenschaft und Ehrenamt jedes Jahr auf die Beine gestellt wird, die Gastronomen von einem kleinen Beitrag zu einem Event zu überzeugen, an dem die Gastronomie astronomische Summen verdient – wer den Besucherandrang kennt, weiß warum. Nie konnten sich die Betreiber der Cafes und Restaurant dazu entschließen, Teil der altonale zu werden. Selbst der Dachverband dehoga war unfähig, bis letzten Donnerstag trotz Zusage auch nur einen einziges Mitglied dazu zu bringen, bei einem geplanten gemeinschaftlichen Vorgehen mitzumachen. Kein Wunder also, dass allen Parteien der Geduldsfaden riss. Dieses Jahr kommt es dadurch die Gastronomen letzlich teurer als eine freiwillige Vereinbarung gewesen wäre. Starrsinn hat noch nie zum Erfolg geführt.
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So, so, ein Ex-Bielefelder. Sehr schön 🙂
… Starrsinn oder Sparsinn?
Ganz klar muß in Deutschland alles seine Ordnung haben.
Aber muß Ordnung immer gleich etwas kosten?
Warum kann die Stadt nicht einfach ein Regularium verabschieden wer, wann, wo und wie seine Stühle rausstellen darf?
Sehr gern kann diese Verordnung bei Verstößen mit saftigen Geldbußen flankiert werden, aber wer sich an die Spielregeln hält, der sollte dann bitteschön kostenfrei von diesen Möglichkeiten profitieren.
Denn gerade Gastronomen sollten diesbezüglich mal gestützt und schon wieder geschröpft werden.
… somit könnte die Politik die Gastronomiewirtschaft mal pushen ohen zu subventionieren. … aber bitte auch ohne abzukassieren, dass passiert dann schon bei den daraus zu generierenden Mehrumsätzen.